Das Grenzwiesel

"Nie hat ihn einer gesehen,
flink wie ein Wiesel ist er aufgetaucht,
hat getötet,
und ist davongehuscht."

Der Frei­heits­kämp­fer Das Gren­zwie­sel er­fährt, dass sein Dorf an­ge­grif­fen wer­den soll. Beim Ver­such Pul­ver für die Ver­tei­di­gung zu be­schaf­fen, wird er an­ge­schos­sen. Er ist in ei­ner un­lös­ba­ren Si­tua­ti­on – ei­ner­seits liegt er zu To­de ver­wun­det in sei­ner Kam­mer, an­de­rer­seits muss er in die Ber­ge um sein Dorf zu ret­ten.
Der Druck wird so stark, dass sei­ner See­le ein mys­te­riö­ses Phä­no­men ge­lingt, die Bi­lo­ka­ti­on. Das Gren­zwie­sel be­fin­det sich an zwei Stel­len gleich­zei­tig: ver­wun­det in sei­nem Bett und zu­gleich hoch in den Ber­gen. Dort ver­folgt er ei­nen Schmugg­ler, der in Eis und Schnee ei­nen Ruck­sack mit Pul­ver zwi­schen den Wach­sol­da­ten an der Front­li­nie hin­durch schmug­geln will …

Autor: Dietmar Schlau

Es spielen:
Sunna Ott
Olaf Jungmann
Dietmar Schlau
Regie: Maximiliane Fleig
Technik: Marvin Amstädter

 



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