Marian

Marian Lewicki wurde von den Nazis zum Tode verurteilt und am 5. März 1942 an einer Eiche nahe Villingen aufgehängt.
Sein Verbrechen: Er liebte eine Frau.
Grundlage des Todesurteils waren die Rassengesetze aufgrund des Rassenwahns im nationalsozialistischen Deutsch­land während es Dritten Reiches. Anlässlich des 75. Jahrestages der Hinrichtung gedenkt die Stadt Villingen des pol­nischen Zwangsarbeiters mit Gedenkfeiern und Veranstaltungen.

Das Rollmops-Theater führt im Rahmen des Jahrestages ein eigens zu diesem Anlass geschriebenes Theaterstück auf. Die Inszenierung von Maximiliane Fleig beruht auf einem Stück des Autors Dietmar Schlau, der schon 'Das Grenzwiesel' für den Rollmops geschrieben hat. Maxi Fleig führt auch Regie.

Premiere war am 4.3.2017 am Vorabend des Jahrestages von Marians Ermordung.

 

 

Der Tat­ort. Die Ei­che im Tann­hörn­le, an der Ma­ri­an auf­ge­hängt wur­de. Im Vor­der­grund das Süh­ne­kreuz.

 

Phantastisch - Jessica Lippert in der Rolle der Lina, Marians Geliebte

 

Das Team: Vor­ne links Ma­xi Fleig, Re­gis­seu­rin und Roll­mops­ge­sell­schaf­te­rin, da­ne­ben Jes­si­ca Lip­pert. Die Jungs hin­ten s­ind Olaf Jung­mann, Be­trei­ber des Roll­mops (links) und Diet­mar Schlau, Au­tor des Stücks.

Die Premiere war wunderbar, Publikum und Presse sind begeistert.
Hier die Links zu den Zeitungsartikeln:

Südkurier 6.3.2017
Schwarzwälder Bote 6.3.2017

 

Hier ein paar Bilder der Premiere:

 

 
Gefangen hinter Gedankengitterstäben   Die Liebesgeschichte

 


Premiere geschafft! Applaus für die Regisseurin!

 

Alle Vorstellungen waren drei Tage nach der Premiere ausverkauft, deshalb
gingen wir in die Verlängerung mit 2 zusätzlichen Terminen.




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